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1. Schwarzkümmelöl

 

[04.07.2014] Alexander Betz, 18-jähriger Gymnasiast aus Regensburg, hat offenbar ein natürliches Mittel gegen Zecken gefunden. Auf einem Spaziergang mit seinem Hund bemerkte er, dass Zecken kein Interesse mehr an dem Vierbeiner hatten. Da der Hund wegen einer Allergie seit einiger Zeit Schwarzkümmelöl ins Futter gemischt bekommen hatte, schlussfolgerte Alexander, dass das Öl womöglich ein wirksames Mittel gegen Zecken sein könnte.

Alexander war neugierig und bereitete einen Test vor, um seine Theorie zu überprüfen. Zunächst fing er 30 Zecken mit einem in schwarzer Farbe getränktem Handtuch – dies sollten seine Versuchstiere sein. Dann baute er ein Y-förmiges Versuchsgefäß auf, um zu sehen, welchen Weg die Zecken nehmen würden – den Weg zu den normalen Präparaten (Schweiß oder Schweineblut) oder den zu den Präparaten, die mit Schwarzkümmelöl angereichert waren. Es stellte sich heraus, dass die meisten Zecken den Weg zu den normalen Präparaten bevorzugten. Präparate, die mit dem Öl vermischt waren, wurden von allen Zecken gemieden. So sah Alexander Betz seine Theorie, das Schwarzkümmelöl den Körpergeruch derart verändert, das Zecken abgeschreckt werden, bestätigt. Alexander Betz trat mit seinem Experiment bei „Jugend forscht“ 2014 in Bayern an und landete neben anderen Projekten auf dem dritten Platz.

 

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Das Schwarzkümmelöl, bzw. die Pellets wirken bereits in sehr niedriger Dosierung. Einige Tropfen Öl oder 1 - 5g Pellets am Tag sind ausreichend, um einen wirksamen Schutz aufzubauen.

 

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2. Kokosöl

 

Kokosflocken werden schon länger als natürliches Entwurmungsmittel genutzt, denn sie sind für ihre wurmaustreibende Wirkung bekannt.

Zecken und andere Lästlinge scheinen auch den Geruch von Kokos nicht zu mögen, sodass sich Kokosöl sehr gut zur Zeckenabwehr eignet.

Die beste Wirkung entfaltet sich, wenn der Hund vor jedem Spaziergang mit etwas Kokosöl eingerieben wird.

 

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3. Bernstein

 

Bernstein stammt aus dem mittleren bis älteren Eozän, also aus der Zeit von vor 28 - 54 Millionen Jahren. Es handelt sich um versteinertes Baumharz von Nadel- und Laubbäumen.

 

Der Name kommt von "brennen", er hieße also eigentlich "Brennstein", denn Bernstein ist tatsächlich brennbar.

In der Medizin ist Bernstein bereits seit 1546 bekannt, damals entdeckte Georgius Agricola die Bernsteinsäure.

1886 untersuchte Robert Koch deren Wirkung auf den menschlichen Organismus.

Bernstein wird heute z.B. als Nahrungsergänzungsmittel nach schwerer Krankheit eingesetzt, um die Wiedererlangung der Konzentrationsfähigkeit zu unterstützen und den Organismus allgemein zu immunisieren und stabilisieren.

 

Weiter ist die Bernsteinsäure für ihre wachstumssteigernde Wirkung bekannt und sie wird in der Lebensmittelindustrie (E 363) als absolut nebenwirkungsfreier Säure-Stabilisator und Geschmacksverstärker eingesetzt.

 

In der Naturheilkunde werden dem Bernstein auf verschiedenen Ebenen vielfältige Wirkungen zugeschrieben. So steht Bernstein z.B. auf der spirituellen und der seelischen Ebene für "Sorglosigkeit, Fröhlichkeit und Vertrauen", auf der mentalen Ebenen für "Vertrauen in sich selbst" und auf der körperlichen Ebene für die heilende Wirkung für Haut, Magen, Milz, Galle, Leber, Gelenke, Schleimhäute, Drüsen und Darm. Er soll Kindern das Zahnen erleichtern und verspricht allgemein Hilfe bei Allergien, Rheuma und Diabetes.

 

Gegen Zecken und Lästlinge bei unseren Hunden hilft eine Kette aus Rohbernsteinen!

 

 

 

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